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KUNSTWETTBEWERBE
- KUNSTAUSSCHREIBUNGEN - KUNSTPREISE
in der Sparte Malerei
Die folgenden Bilder sind für die
Teilnahme an national und international ausgeschriebenen
Kunstausstellungen entworfen oder - wenn es die
Ausschreibungsbedingungen zuließen - aus meinem Bilderbestand
ausgewählt worden.
Die Ausschreibungsbedingungen
der Veranstalter sind den Bildern jeweils vorangestellt.
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Badisches Kunstforum - Bewerbungen
Die nächste
Gruppenausstellung hat folgendes Thema: Vorzeichen
"Angesprochen sind
alle interessierten
Künstlerinnen und Künstler ohne Vorbedingung mit
Arbeiten zu den
obigen Ausstellungsvorhaben.
Zugelassen sind alle Techniken. Es werden nur Arbeiten akzeptiert, die
einen erkennbaren und nachvollziehbaren Bezug zum Thema haben.
Bewerbungen nur schriftlich, formlos und mit aussagekräftigem
Bildmaterial (Fotos, Kataloge nur mit genauer Bildangabe, keine
CD-Roms) sowie Angaben zu: Größe,Technik, Gewicht (bei Plastiken,
Objekten, usw.), Entstehungsjahr, Titel, Verkaufspreis,kurze
Beschreibung der Arbeiten bezüglich des Themas (ca.1/2 DIN A4 Seite)
und kurze Vita.
Wird ein Kunstwerk ausgewählt und für eine
Ausstellung vorgesehen, muss bei Teilnahme der Künstler mit der Galerie einen
Ausstellungsvertrag abschließen."
Badisches Kunstforum
Hans Benesch
Schönbergstr. 11
79285 Ebringen
Meine beim Badischen
Kunstforum eingereichten Bilder sind mehreren Kategorien zugeordnet,
die ich hier näher erläutern möchte.
Allgemeine Definition:
Ein Vorzeichen deutet,
wie der Name schon sagt, grundsätzlich auf etwas Nachfolgendes oder
Zukünftiges hin und existiert in allen unseren Sinnesbereichen. Die
folgenden Ausführungen beschränken sich aber auf den optischen Bereich,
weil es hier nur um den Bereich Malerei geht.
A. Formale Vorzeichen
Sie sind durch die
Gesellschaft gesetzt und in ihrer Bedeutung definiert. Das Besondere
dieser Zeichen ist, dass der die Zeichen Wahrnehmende es selber in der
Hand hat, ob oder wie intensiv er sie beachten will. Die formalen
Vorzeichen können verändert werden.
1.
Kategorie:
Ein Vorzeichen ist in der Musik
ein Zeichen, das anzeigt, ob die folgenden Noten einen halben Ton
tiefer oder höher gesungen oder gespielt werden müssen.
Eingereichtes Acrylbild:
„Variation-in-b-Moll“
Auch ein Musikkenner wird diesem
Bild nicht entnehmen können, um welches Vorzeichen es hier geht.
Grundsätzlich sind viele verschiedene Kombinationen von Halb- und
Ganztönen denkbar. Hier b-Moll im Notenbild, die Halbtonschritte sind
rot markiert. Die mehrfache Kombination des auf der Klaviertastatur
markierten Notenbildes lässt das Grundbild nicht mehr erkennen und
schafft nur eine spielerische, freie Auseinandersetzung mit den Farben
der Klaviertasten und rot gekennzeichneten Halbtonschritten.
2.
Kategorie:
In der Mathematik macht ein Plus-
oder Minuszeichen als Vorzeichen deutlich, wie die nachfolgende Zahl zu
bewerten ist: positiv oder negativ.
Ohne Bildbeispiel
3.
Kategorie:
Hinweisschilder, Warnzeichen
deuten mit ihren mehr oder weniger abstrahierten Zeichen auf mögliche
Ereignisse oder auf Folgen bei Nichtbeachtung hin. Der
Vorzeichencharakter dieser Zeichen wird bei weniger abstrahiert
gestalteten Zeichen am anschaulichsten wie zum Beispiel bei
Verkehrszeichen, die auf Objekte oder Vorgänge aufmerksam machen:
Schule, Fußgänger, Almabtrieb, aufwirbelnder Split, in den Kanal
stürzendes Auto, Aquaplaning, Bahnschranken.
Eingereichtes Acrylbild:
„Heimkehr“
Das Bild zeigt eine Kaimauer mit
steiler eiserner Steigleiter. Eine reale Figur, die hier nur als
Schattenwurf auf der Mauer wahrnehmbar wird, scheint diese Leiter
hinaufzusteigen. Oberhalb dieser Figur, aber in ihrem Gesichtsfeld,
erscheint - durch auffällige Farbe und klare Formgebung real
wirkend - das Symbol eines stürzenden Menschen in einem zerbrochenen
schwarz-gelben Rahmen. Schattenwurf, Schild und Leiter, also die
drei Zentralelemente des Bildes bilden in ihrer Anordnung ein
neues Dreieck, übernehmen die Grundform des Warnschildes. Hinaufsteigen
und Hinabstürzen werden kontrastreich kombiniert. Der die Leiter
Hinaufsteigende scheint Steuermann zu sein. Kann er das, was auf ihn
zukommt, steuern?
B. Natürliche Vorzeichen
Sie sind nicht durch die
Gesellschaft gesetzt. Diese hat keinen Einfluss auf die Gestaltung von
Größe, Anschaulichkeit, Klarheit, Zeit und Ort des Erscheinens.
1.
Kategorie:
In der Erfahrung unserer Welt
deutet das Vorzeichen auf ein gutes, böses oder auch wertfreies
zukünftiges Geschehen hin. Die Bewertung ist davon abhängig, ob der
wahrnehmende Mensch nur analysiert oder ob er mit den Vorzeichen Ängste
oder Hoffnungen verbindet. Die Vorzeichen dieser Kategorie sind
natürliche Vorzeichen, wie wir sie besonders in den Wettervorgängen
erleben. Und hier ist die Bewertung sehr subjektiv und von der
jeweiligen Situation des Wahrnehmenden abhängig. Beim Donnergrollen
wird ein Gewitter erwartet (wertfrei), aber die Hausfrau könnte um ihre
Wäsche auf der Leine fürchten, der Bauer angesichts seines trockenen
Ackers auf Regen hoffen.
Natürliche Vorzeichen sind aber
nicht nur solche, die sich klar gegenständlich benennen lassen, sondern
auch solche, die lediglich durch Farbe und/oder Figuration
Anmutungen auslösen.
Eingereichtes Acrylbild:
„Vorzeichen des Untergangs“
Dieses Bild ist abstrakt, löst nur durch Farbe und
Figuration Assoziationen einer undefinierten Welt aus. Leuchtende und
schwärzlich getrübte Rottöne breiten sich, von heftigen Pinselstrichen
durchzogen, waagerecht im Bild aus und erinnern an eine nicht
gegenständlich ausgeführte dynamisch strukturierte Landschaftsform,
über die blassrote wie vom Sturm zerfetzte „Wolkenformen“ ziehen.
Die Stimmung ist bedrückend, Unheil verkündend. Die Landschaft ist
menschenleer, bietet dem Betrachter nichts Vertrautes.
Eingereichtes Acrylbild: „Böse
Vorzeichen“
Formen, die hier besonders links
im Bild leicht surreale menschliche Züge tragen, rufen eine bedrohliche
Stimmung hervor. Wird hier aggressiv gestikuliert? Kommt es zum Streit?
Der farblich „heißen“ Szene steht rechts kontrastreich nächtliches
Schwarz und Blau gegenüber, wie wir es aus Dalis „brennender Giraffe“
kennen.
Eingereichtes Acrylbild: „Rotes
Vorzeichen“
Eine aggressiv figurierte
surreale rote Wolke am düsteren nachtblauen Himmel hängt schwer,
bedrohlich, menetekelhaft über einer nicht näher beschreibbaren
unwirtlichen und einsamen Landschaft mit weitem, unbegrenzten Horizont,
der imaginär erleuchtet ist.
Eingereichtes Acrylbild: „Dunkle
Wolken“
Ein großer Himmel über einer
weiten und menschenleeren Landschaft wird zum Schauplatz zweier sich
begegnender Wolken. Die bedrohlich dunkle Wolke schiebt sich mit ihrer
leicht tierartig gestalteten Form langsam gegen oder über die gelbe
Wolke und wird die Oberhand bekommen.
Eingereichtes Acrylbild: „Vanitas“
Dieses Bild erinnert durch
Farben, Formen und Strukturierung an einen alten Friedhof. Der Titel
„Vanitas“ erinnert den Menschen nach christlich-jüdischer Vorstellung
an die Vergänglichkeit alles Irdischen, weist ihn auf seinen späteren
Tod hin und mahnt ihn, rechtzeitig sein Seelenheil zu bedenken.
Eingereichtes Acrylbild: „Der Tag
kündigt die Nacht an“
Der
Tag leuchtet in den oberen zwei Dritteln des Bildes in den strahlenden
Farben von Weiß, Sonnengelb und frischem Grün. Aber der untere Rand
verweist auf das Tagesende. Ein längliches, schattenartiges Formenspiel
wie von Bäumen kündigt mit seinen blau-schwarzen Farben die Nacht an.
Dieses Bild gestaltet ein Vorzeichen, das wertfrei auf die Nacht als
nachfolgenden Zeitabschnitt hinweist.
2.
Kategorie:
Diese
Kategorie ist eine Sonderform der vorangehenden Kategorie. Hier gibt es
eigentlich keine Vorzeichen, sondern nur Zeichen. Diese aber werden im
Nachhinein, also erst nach dem Abschluss von Vorgängen und in Kenntnis
von den Zusammenhängen zu Vorzeichen erklärt oder als solche gedeutet.
Ein bekanntes Beispiel dafür ist van Goghs vermutlich letztes Bild
„Kornfeld mit Raben“. Die Raben sind zwar nur Zeichen - wie das Korn,
der Weg, der Himmel -, werden aber, weil es der emotionale,
phantasiehungrige und mit der Biographie van Goghs vertraute Betrachter
gerne so will, zu Vorzeichen des Todes.
Eingereichtes Acrylbild: „Die
Krähen van Goghs“
Mein
Bild „Die Krähen van Goghs“ hat mit van Goghs vermutlich letztem Bild
„Kornfeld mit Raben“ keinerlei Ähnlichkeit. Es veranschaulicht aber -
durch Befragungen überprüft -, wie ein nur spielerisch gesetzter Titel
und schwarze Flecken über einem gelben Streifen Assoziationen an van
Goghs Bild und seinen Tod hervorrufen. Mein Bild enthält nur Zeichen
ungegenständlicher Art, diese aber werden im Kopf des Betrachters, der
mit der Lebensgeschichte van Goghs vertraut ist, zu gegenständlichen
Vorzeichen.
24782 Büdelsdorf
"Bewerbungen für die Nordart 2013 (8.6.- 6.10.
2013) auf dem Gelände der Carlshütte bei Büdelsdorf/Rendsburg sind bis
zum 31. Januar 2013 möglich. Dort gibt es für dreidimensionale
Präsentationen einen 80.000 qm großen Skulpturenpark, zudem weitere
Ausstellungsmöglichkeiten in der Gießereihalle und in der Wagenremise.
Alljährlich stehen 10.000 Euro für den Nordart-Preis und 3.000 Euro für
drei Publikumspreise zur Verfügung."
Meine
für die Vorauswahl eingereichten Bilder sind dem folgenden Thema
unterstellt:
In den Gießereihallen der
Carlshütte
Schaltanlagen, Steckdosen,
Elektrokabel, Winden, Pfeiler, Geländer, Türen, Fenster, die Struktur
von Wänden und Böden, Ausschnitte aus ausgestellten Bildern und
Skulpturen sind montagehaft zu neuen Bildern in Acryltechnik
zusammengefügt.
Die Bilder entstanden im
Zusammenhang mit den Ausstellungen 2011 und 2012 in der Carlshütte.
CARLSHÜTTE - IMPRESSIONEN

CARLSHÜTTE
- IMPRESSIONEN

CARLSHÜTTE -
IMPRESSIONEN

CARLSHÜTTE -
IMPRESSIONEN

CARLSHÜTTE -
IMPRESSIONEN

CARLSHÜTTE -
IMPRESSIONEN
CARLSHÜTTE - IMPRESSIONEN
Kunstausstellung NATUR-MENSCH 2012
Wernigerode, März 2012
"Die
Nationalparkgemeinde Sankt Andreasberg und der Nationalpark Harz
freuen sich auf Ihre Bewerbung zur Teilnahme an der Kunstausstellung
"NATUR – MENSCH 2012" vom 9. September bis 6. Oktober.
Die Ausstellung
wird am 8. September 2012 um 19
Uhr in der Rathaus-Scheune in Sankt Andreasberg im Rahmen einer
Vernissage eröffnet. Highlight ist die Verleihung des
Andreas-Kunstpreises.
Thema der Ausstellung
Ausgangspunkt dieses
Projektes ist die IUCN- Empfehlung „Künstler für Natur– und
Nationalparke“.
Nach weltweit gleichen Kriterien bemühen sich die
Nationalparke, eine menschlich ungenutzte Natur
zu erhalten und deren
Botschaft "Das Naturerbe bewahren" der Bevölkerung zu vermitteln. Es
ist aktueller denn je, die Hintergründe dieser
Botschaft zu
verstehen.
Die
Ausstellung ist traditionell dem Thema Natur – Mensch gewidmet. Sie
greift damit das besondere Anliegen der beiden ausrichtenden Stellen
auf, die Menschen sowohl für den allgemeinen Umwelt- und Naturschutz
als auch für die Erhaltung einer möglichst unbeeinflussten Natur in
Großschutzgebieten und für die Wiederanreicherung menschlicher
Lebensräume mit „Naturbausteinen“ zu gewinnen. Unser gemeinsames Ziel
mit den teilnehmenden Künstlern ist es, den Funken zur Grundphilosophie
aller Nationalparke weltweit, nämlich „Natur Natur sein lassen“,
überspringen zu lassen.
Darüber
hinaus wollen wir auch mit den Mitteln der Kunst Mitmenschen
nachdenklich stimmen über die Gewalt, die wir unserer Natur antun und
über die vielen Chancen, die uns die Natur bietet.
Die Kunst ist
gewissermaßen Seismograph,
Pädagoge, Katalysator und Visionär zugleich, eine feinfühlige
Herausforderung, die zum Nachdenken anregt.
Die Verknüpfung von
Naturschutz und
Kulturerlebnis machen diese Ausstellung zu etwas ganz Besonderem. Alle
professionellen Künstler sind aufgerufen, mit ihren künstlerischen
Möglichkeiten aus allen Sparten der Kunst als Multiplikatoren des
Naturschutzes die Menschen zu sensibilisieren und sich selbst für den
Schutz unserer Natur einzusetzen."
SOMMERLICHES
BRACHLAND
STILLE
Kunstpreis 2012
Steinreiche Heimat - Vulkanische Landschaften
"Als
Zeichen aktiver Förderung von Kunst und Kultur sowie der engen
Verbundenheit zur heimischen Region, vergeben die Stiftung LAPIDEA für
Kunst und Kultur und die Bürgerstiftung der Volksbank RheinAhrEifel eG
(Initiatoren) im Jahr 2012 den „Kunstpreis 2012“.
Der Kunstpreis 2012 unter
dem Motto „Steinreiche
Heimat - vulkanische Landschaften“ wird in den Sparten „Malerei“ und
„künstlerische Fotografie“ ausgeschrieben.
Als Themen werden Bau- und
Kunstwerke aus vulkanischem
Gestein sowie vulkanische Landschaften vorgegeben, wobei vorrangig der
Blick auf neue und wenig bekannte Motive gerichtet werden sollte.
Die eingereichten Werke
müssen das Ergebnis eigenständiger Ausdrucksform sein. Die Werke sollen
nicht älter als drei Jahre und noch nicht bei anderen Wettbewerben
prämiert sein."
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AM FELSHANG

STEINBRUCH

STEINWAND
Kunstpreis Wesseling 2012
"Der Kunstverein Wesseling e.V.
und die Stadt Wesseling schreiben alle drei Jahre den Kunstpreis
Wesseling gemeinsam aus.
Der 9. Kunstpreis
Wesseling ist dotiert mit 5.000 Euro. Er wird ausgeschrieben über
Kunst- und Fachzeitschriften sowie über die Partnergemeinden der Stadt
Wesseling, Leuna und Traunstein (Deutschland), Pontivy (Frankreich) und
West Devon (England) und die Partner des Rhein-Erft-Kreises. Die
Partnergemeinden geben die Ausschreibungen des Kunstpreises an die
ansässigen Künstlerinnen und Künstler und zusätzlich an ihre
Partnergemeinden weiter.
Aufgabenbeschreibung:
Künstlerinnen und
Künstler sind aufgerufen, ihre Ansichten und Empfindungen zum Thema
„Punkt ohne Wiederkehr“ zu gestalten.
Unsere Welt ändert
sich vor aller Augen in einem rasenden Tempo. Es kollidieren soziale,
politische und ökologische Unvereinbarkeiten wie nie zuvor. Der
weltweit zunehmende Irrsinn, die interessengeleitete
Verantwortungslosigkeit gegenüber Mensch und Natur, stehen der sich
langsam aber sicher durchsetzenden Einsicht gegenüber, dass es so wie
bisher nicht weiter geht, dass alle Anstrengungen dem Entwurf
nachhaltiger, alternativer Denk- und Handlungsmodelle gelten müssen.
Sie können mit Ihrer Arbeit an diesem Entwurf mitarbeiten, ganz gleich
ob abstrakt oder figurativ." |

VERTREIBUNG
DER NACHT

VISION EINER NEUEN WELT

SCHÖPFUNG EINER NEUEN WELT?
Kunstpreis der
"Stiftung
Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen"
"Die Stiftung der Kreissparkasse
Esslingen-Nürtingen lobt für das Jahr 2012 den 27. Kunstwettbewerb aus.
Zur Teilnahme eingeladen sind bildende Künstlerinnen und Künstler aus
Deutschland.
Thema „Form, Farbe und
Intensität“
In der
bildnerischen Gegenwart braucht es eine unerhörte Energie, die
Komplexität eines Kunstwerks herauszufordern. Nur was dieser genügt,
kann von Interesse sein und Bedeutung erlangen. Für das Bild müssen
Form, Farbe und Intensität als thematischer Vorwurf gelten. Dieses
Begriffstrio beziehungsweise diese profane Dreieinigkeit, wie man es
auch nennen kann, muss von innovativer Kraft sein. Sie zu mobi lisieren
bleibt für Maler die große Aufgabe, welche der 27. Kunstwettbewerb der
Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen stellt. Folglich ist zu diesem
Kunstwettbewerb Malerei, nicht aber Druckgrafik zugelassen. Wer sich
dem Thema Form, Farbe und Intensität in der zugelassenen Technik
stellen will, ist zum diesjährigen Kunstwettbewerb herzlich eingeladen."
Medium:
Malerei. auf Leinwand, Nessel, Papier, Holz oder entsprechenden
Bildträgern; Druckgrafiken, Skulpturen und andere Medien können nicht
berücksichtigt werden. Keine Altersbeschränkung.
Preisgelder: 5.000 Euro (1.
Preis), 2.500 Euro (2. Preis) und 1.500 Euro (3. Preis). Die Vergabe
erfolgt durch ein fachmännisch besetztes Preisgericht."

AUF DEN HÖRNERN DES STIERS
Bild für den 27.Kunstwettbewerb 2012 der Stiftung
Kreissparkasse Nürtingen.
Zur Erklärung des Bildtitels:
Findet ein Börsenaufschwung innerhalb ganzer Branchen oder im
Gesamtmarkt statt, handelt es sich um eine sogenannte "Hausse", die
bildlich durch einen Stier dargestellt wird.
Kunstpreis Alzey-Worms
SCHAUfenster à la Art - Der Kunstpreis des Landkreises Alzey-Worms
Bewerbungsschluss:
01.02.2012
"Auch im Jahre 2012 vergibt der
Landkreis
Alzey-Worms einen Kunstpreis für Werke der
bildenden Kunst. Das Preisgeld in Höhe von insgesamt 3.000 € wird dem
Landkreis von der Sparkasse Worms-Alzey-Ried und dem Lions-Club Alzey
gestiftet; eine Fachjury entscheidet über die Vergabe der Preise.
Nähern
Sie sich unserem Ausstellungsthema „Täler, Trauben, Trulli
– Ein Platz zum Verweilen“ mit Ihrer
eigenen Interpretation und der Ihnen entsprechenden Ausdrucksform
bildender Kunst. Übersenden Sie uns bis spätestens 01. Februar 2012
aussagekräftige Fotos und Informationen auf CD, bewerben Sie sich damit
um einen Platz in der Ausstellung und eine Nominierung für den
Kunstpreis. Als geübte(r) Künstler/Künstlerin, aber auch besonders als
jüngere(r) Kunst- schaffende(r) möchten wir Sie für eine Teilnahme
gewinnen.
Aus dem eingesandten Material
wird eine Fachjury zusammen mit dem örtlichen Trägerkreis die
Ausstellung konzipieren. Kriterien werden dabei die Auseinandersetzung
mit dem Thema und die künstlerische Darstellung sowie die örtlichen
Rahmenvorgaben und die Umsetzbarkeit sein."

SCHAUFENSTER NR. 1

SCHAUFENSTER NR. 2

SCHAUFENSTER NR. 3
Pfalzpreis für Bildende Kunst
"Der Bezirksverband
Pfalz schreibt alle zwei Jahre den Pfalzpreis für Bildende Kunst aus,
der abwechselnd in den Sparten Malerei, Plastik und Graphik /
Fotografie / Video / Neue Medien vergeben wird. Der Preis besteht aus
einem Hauptpreis und einem Nachwuchs-
preis. Ein vom Bezirksverband Pfalz berufenes Preisgericht entscheidet
über die Vergabe. Aus der Arbeit der teilnehmenden Künstlerinnen
und Künstler soll entweder ein sachlicher Zusammenhang zur Pfalz
deutlich werden oder ein persönlicher Bezug bestehen. Wir freuen uns
auf eine rege Teilnahme aus der Pfälzer Kunstszene und auf eine
facetten- reiche Ausstellung zum Wettbewerb, die die Bandbreite
aktueller Positionen in der Region aufzeigt. Der Pfalzpreis kann auf
eine lange Tradition zurückblicken, er wird bereits seit 1953 vergeben.

ROTES HAUS BEI FORST

PFÄLZER WALD

WEINBERG
NordArt
2012
"Die Bewerbungsfrist für die Ausstellung NordArt
im Kunstwerk Carlshütte läuft am 31. Januar 2012 ab. Ausstellungsorte
sind eine alte Gießereihalle, ein großer Park sowie öffentliche Plätze
in Büdelsdorf. Die Transportkosten für ihre Werke müssen die
ausstellenden Künstler übernehmen. Ausgelobt sind der NordArt-Preis mit
10.000 Euro sowie ein Publikumspreis mit 1.000 Euro. Eingebettet in das
Festival ist ein Symposion mit großformatigen Skulpturen, zu dem ca. 10
Künstler eingeladen werden."

KRÄHENFELD

STÜRMISCHE LANDSCHAFT
ARTiges Ottobrunn
"Der Kunstverein Ottobrunn
schreibt eine "Offene Ausstellung ARTiges 2012" aus.
Sie findet vom 1. bis 26. Mai 2012 im Rathaus von Ottobrunn
statt. Bewerbungen
bis zum 1.März 2012 nur auf dem Formular unter
www.kunstverein-ottobrunn.de."

7-8-9 (HAFEN)

KLEINES ROT

FENSTERBLICK
Kunstpreis der Landeskirche Württemberg
Hauptpreis mit
10.000, Förderpreis mit 3.000 Euro dotiert - Stuttgart.
Die Evangelische Landeskirche in Württemberg schreibt zum ersten Mal
einen Kunstpreis aus. Unter dem Motto "Bilder? Bilder!" können
hauptberuflich tätige Künstlerinnen und Künstler ihre Arbeiten
einreichen. In ihnen soll es insbesondere um das Verhältnis von Kirche
und Kunst gehen. Dabei ist jede Äußerungsform der bildenden Kunst und
jede Technik möglich: Malerei, Skulptur, Rauminstallation, mediale
Arbeiten, Klang und Licht, Raumausstattungen und vieles mehr.
Der Hauptpreis ist mit 10.000 Euro dotiert, der Förderpreis mit 3.000
Euro. Zudem werden 20 Arbeiten besonders hervorgehoben: Sie werden
gemeinsam mit den Arbeiten der Preisträger in einer Ausstellung
präsentiert und in einem Katalog dokumentiert. Einsendeschluss ist der
30. Juni 2012.
Anlass für die erstmalige Ausschreibung des landeskirchlichen
Kunstpreises ist der 475. Jahrestag des so genannten "Uracher
Götzentages". Bei diesem Treffen diskutierten am 10. September 1537
württembergische Reformatoren und Vertreter des württembergischen
Herzogs im heutigen Bad Urach darüber, ob Bilder in Kirchen verboten
werden sollen. Das Motto des Preises „Bilder? Bilder!“ lehnt sich an
die Streitfrage von einst an.
Zur Jury gehören Landesbischof Dr. h. c. Frank Otfried July, die
Rektorin der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart, Petra von
Olschowski, die Direktorin des Ulmer Museums, Dr. Gabriele Holthuis,
die bildenden Künstler Martina Geist und Nikolaus Koliusis, Prälat i.
R. Hans-Dieter Wille, der Landessynodale Werner Stepanek, der
Heilbronner Dekan Otto Friedrich und der Kunstbeauftragte der
Evangelischen Landeskirche in Württemberg, Kirchenrat Reinhard Lambert
Auer."

AUSBLICK
Das Bild reduziert die Wirklichkeit auf
wenige in unterschiedlicher Deutlichkeit ausgeführte Objektbereiche.
Oben befinden sich in klarerer Ausführung Himmel und Silhouette mit
Kirchturm, den unteren Bereich nimmt eine große, gegenständlich weniger
klar zu definierende Wand oder Mauer ein.
Das Werk ist streng und symmetrisch aufgebaut, damit es einen sakralen
Charakter erhält. Die Strenge der Gestaltung entrückt das Motiv der
Zufälligkeit einer lokalen Gebundenheit oder einer bloßen
Ortsbeschreibung und lässt es symbolhaft erscheinen. Dieser Eindruck
wird verstärkt durch die senkrechte und waagerechte Bildachse, die
zusammen ein optisch unaufdringliches Kreuz bilden und die weit hin
sichtbare Kirche mit ihrem Turm zum sinnbildlichen Schwerpunkt machen.
Die Farbgestaltung ist kontrastreich angelegt. Orange und Rot verweisen
auf Kraft, Stärke, Lebendigkeit, Leben und fröhlich offene Begegnung,
Blau dagegen auf Ruhe, Tiefe und Unendlichkeit. In den warmen Farben
unten (Orange und Rot) könnte man das körperhafte, sinnliche, irdische
Leben sehen, in der kühlen Farbe oben (Blau) dagegen Harmonie, Geist,
Jenseitigkeit und Transzendenz.
Der Titel ist im wörtlichen Sinne als Blick in die Weite und Tiefe
einer Landschaft, im metaphorischen Sinne als Blick aus dem Diesseits
ins Jenseits zu verstehen.
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